Wie dein Gehirn dich leiden lässt – und was du dagegen tun kannst!
Früher hab ich mir gedacht: Natürlich bin ich manchmal überfordert, gestresst oder wütend. So ist das nun mal das Leben. Das ist ja ganz normal, dass sich manches schwer anfühlt …
Mittlerweile denke ich ganz anders darüber. Mittlerweile weiß ich, dass das kein normaler Teil des Lebens ist, sondern ein Programm, das in unserem Gehirn abläuft. Nicht DU leidest, dein GEHIRN spult auf Autopilot ein Programm ab, das dich leiden lässt. Und du kannst und darfst dieses Programm umschreiben.
Wie das funktioniert, wie du dieses Programm verändern kannst, darum geht es hier in diesem Beitrag. Wenn du danach noch Fragen dazu hast, kontaktier mich bitte gerne!
Der erste Schritt
Wann immer du das
Gefühl hast, du bist unglücklich, unzufrieden, dann steckst du gerade in
irgendeinem Gedankenmuster fest. Und das zu erkennen, ist schon der erste
Schritt, dich daraus zulösen.
Betrachte die
schwierige, unangenehme Situation oder das Problem, nicht als Problem, sondern
als eine neue Situation, für die es eine Lösung gibt. Dadurch entziehst du
deinem Gehirn nämlich die Möglichkeit, dich weiter leiden zu lassen.
Wenn du eine Situation so annimmst wie sie gerade ist – ohne sie zu bewerten oder zu interpretieren – einfach zu denken: „Es ist wie es ist. Es ist einfach.“, dann wirst du viel schneller zu einer Lösung oder zu einer Verbesserung der Situation finden. Du verstrickst dich nicht mehr darin, lässt dich da emotional und gedanklich nicht mehr mit hinein ziehen.
Du behältst dadurch die Kontrolle. Nicht umsonst heißt es, dass Wut und Angst keine guten Ratgeber sind. Und natürlich darfst du dich zwischendurch aufregen, dich schlecht fühlen, ins Drama rutschen und mal alles ganz blöd finden. Solche Phasen sind auch normal und ich kenne und habe die auch. Und dann ist aber wieder stopp. Denn du darfst selbst entscheiden, wie du dich fühlen willst. Und deine Gedanken sind es, die deine Gefühle steuern. Jedem Gefühl, geht bewusst oder unbewusst ein Gedanke voraus.
Der zweite Schritt: Akzeptanz
Wenn du eine Situation so annimmst wie sie gerade ist – ohne sie zu bewerten oder zu interpretieren – einfach zu denken: „Es ist wie es ist. Es ist einfach.“, dann wirst du viel schneller zu einer Lösung oder zu einer Verbesserung der Situation finden. Du verstrickst dich nicht mehr darin, lässt dich da emotional und gedanklich nicht mehr mit hinein ziehen.
Du behältst dadurch die Kontrolle. Nicht umsonst heißt es, dass Wut und Angst keine guten Ratgeber sind. Und natürlich darfst du dich zwischendurch aufregen, dich schlecht fühlen, ins Drama rutschen und mal alles ganz blöd finden. Solche Phasen sind auch normal und ich kenne und habe die auch. Und dann ist aber wieder stopp. Denn du darfst selbst entscheiden, wie du dich fühlen willst. Und deine Gedanken sind es, die deine Gefühle steuern. Jedem Gefühl, geht bewusst oder unbewusst ein Gedanke voraus.
Wenn du dich das nächste Mal also gestresst, überfordert, traurig, enttäuscht oder sonstwie schlecht fühlst – frag dich erstens mal: Was denke ich gerade? Oder wie denke ich über die Situation, die sich stressig anfühlt? Und zweitens: nimmst du ihm die Kraft und die Bedeutung und die Energie, indem du es einfach mal annimmst. „Es ist, wie es ist. Es ist einfach.“
Der dritte Schritt: Bewusstes Umlenken
Und drittens lenkst du diesen Gedanken um und entscheidest dich bewusst dafür anders darüber zu denken. Sag dir „Stop! Ich will so nicht mehr denken. Wie will ich es denn stattdessen haben? Was ist denn jetzt hilfreich zu denken?“ Formuliere deine Gedanken ganz bewusst um!
Wenn du diese 3 Schritte immer wieder durchgehst, schreibst du das Programm um. Anfangs erfordert das noch viel von deiner bewussten Aufmerksamkeit, doch bald schon, wirst du merken, wie sich deine Denkmuster und dadurch auch deine Gefühle Schritt für Schritt verändern und du leichter und entspannter mit solchen Situationen umgehst.
Das ist so wie bei all unseren Gewohnheiten. Wie deine Morgenroutine. Wenn du in der Früh aufstehst, läuft bei dir bestimmt auch ein automatisches Programm. Du wirst nicht jeden Morgen überlegen: Was soll ich denn jetzt zuerst machen? Geh ich auf die Toilette oder lieber Zähne putzen oder duschen oder ziehe ich mich an oder frühstücke ich doch lieber? 😉
Und genauso ist das mit deinen Denkgewohnheiten. Sie lassen sich verändern. Du kannst und darfst da mitbestimmen. Aber das erfordert eine Zeit lang dein bewusstes Mittun und Wiederholung, Wiederholung, Wiederholung.
Wenn du mehr darüber wissen willst oder so etwas gern gemeinsam in einer Gruppe üben möchtest, trag dich in meinen Newsletter ein und du bekommst regelmäßige Impulse und die Info, wann das Starter-Training "Be-Do-Have" in die nächste Runde geht, in dem wir solche neuen Gewohnheiten gemeinsam üben und etablieren.
Denn diese hilfreichen Denkmuster sind wie ein Muskel. Sie werden immer stärker, je öfter du sie trainierst. Du wirst negative Gedanken zwar nie vollständig loswerden - aber mit deinen neuen Denkgewohnheiten wirst du definitiv nicht mehr ins Drama rutschen, dich nicht mehr tief reinziehen lassen und ihnen vor allem keinen Raum mehr geben, sich weiter auszubreiten. 🙂
Wenn du dir Hilfe und Begleitung wünscht um kontinuierlich ins Tun zu kommen und auch konsequent im Tun zu bleiben, sodass du dir deine Ziele, Wünsche und Träume aktiv in dein Leben holen kannst, schreib mir gerne eine Mail. In
meinem 12-Wochen-Coaching "glücklich leben" nehme ich dich ganz persönlich an die Hand und zeig dir, wie du
Schritt für Schritt dein Leben ganz gezielt und bewusst nach deinen eigenen
Vorstellungen gestaltest.
Wenn du Fragen dazu hast, freu ich mich von dir zu hören!
Alles Liebe und bis demnächst,
Deine Gerda