27 Affirmationen für mehr Mut & Selbstvertrauen

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8 Gründe, warum du deine Ziele nicht erreichst

Kennst du das? Du nimmst dir etwas vor, planst, schreibst To-Do-Listen, und dann – setzt du kaum etwas davon um. Oder du beginnst zwar enthusiastisch, aber dann kommt immer irgendetwas dazwischen, das dich davon abhält weiter dran zu bleiben. Die Gründe dafür sind vielfältig:

1. Deine Ziele sind unrealistisch.

Keine Frage, du darfst ruhig groß träumen. Aber wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, das sich im vorgesehenen Zeitrahmen gar nicht ausgehen kann und/oder du die dafür notwendigen Voraussetzungen noch gar nicht geschaffen hast, handelt es sich um ein unrealistisches Ziel. Das heißt jetzt nicht, dass du dieses Ziel nie erreichen kannst. Verändere nur die Rahmenbedingungen und suche dir Etappenziele. Beispielsweise ist es für die meisten Menschen – und definitiv für mich – unrealistisch, nächste Woche einen Marathon laufen zu können. Aber wenn ich mich heute dafür entscheiden würde in 12 Monaten einen Marathon zu laufen und ich in diesem Zeitraum entsprechend trainiere, mich an einen Trainingsplan halte und mir Teilziele stecke – könnte ich dann in 12 Monaten den Marathon laufen? Bestimmt!

2. Du lässt dich leicht ablenken.

Im Alltag ist es nicht immer leicht, seine Ziele im Auge zu behalten. Oft muss irgendetwas Wichtiges schnell noch erledigt werden bevor man wieder Zeit findet an seinem Ziel zu arbeiten. Also verschiebt man es auf später. Dann kommt wieder etwas dazwischen. Und anschließend vergessen wir darauf. Mein Tipp: Schreibe dir deine Ziele unbedingt auf und trage dir fixe Zeiten für die Umsetzung dieser Ziele in deinem Terminkalender ein.

3. Du schiebst unangenehme Dinge vor dir her.

Eigentlich weißt du ja, was du heute noch tun musst um deinem Ziel ein kleines Stückchen näher zu kommen. Aber es kostet dich Überwindung, ist mühsam, du bist noch nicht so geübt darin, weil du ja gerade erst damit beginnst und deshalb erledigst du lieber zuerst einmal alles andere, was halt so erledigt gehört. Das kennst du bestimmt auch, oder? Ich habe kürzlich ein sehr empfehlenswertes und motivierendes Buch dazu gelesen: „Eat the frog“ (Brian Tracy). Die Kernaussage ist, den größten und hässlichsten Frosch – also das Unangenehmste – immer gleich zu Beginn des Tages zu essen. 🙂

4. Du zweifelst an deinen Fähigkeiten.

Wenn etwas nicht gleich gelingt und sich mühsam anfühlt, kommen schnell Selbstzweifel hoch. Diese innere Stimme erinnert uns an sämtliche Situationen, in denen es auch nicht geklappt hat. Sie lässt uns glauben, dass wir nicht gut genug dafür sind, nicht ausdauernd genug und wohl wieder nicht konsequent genug dran bleiben können. Glaube dieser inneren Stimme kein Wort! Lege dir stattdessen eine Erfolgsliste an, am besten jetzt sofort und gleich. Schreibe dir alles auf, was dir schon einmal gut gelungen ist und ergänze diese Liste laufend. So hast du immer Gegenargumente bereit, wenn diese fiese Stimme dir wieder etwas anderes einreden möchte.

5. Du suchst und findest Ausreden.

Kennst du das Sprichwort „Wer will findet Wege, wer nicht will findet Ausreden“? Keine Frage, Veränderungen herbeizuführen ist nicht immer ein Spaziergang. Es ist manchmal mühsam und anstrengend, manchmal fühlen wir uns zu müde oder überfordert. Doch es gibt immer eine Lösung dafür und ein wichtiger Aspekt dabei ist unser Warum (siehe Punkt 8).

6. Du fängst gar nicht erst an.

Mal ganz ehrlich: Was nützt der ausgefeilteste Plan, wenn du ihn nicht umsetzt? Planen alleine verändert gar nichts, du musst schon auch etwas tun. Planen ist auch wichtig, denn Dinge planlos zu tun, bringt uns unserem Ziel meist auch nicht näher. Idealerweise planst du, in welcher Reihenfolge du was genau tun musst und setzt dir dafür auch eine Deadline. Tu es! Sobald du im Tun bist, geht es leichter! Vielleicht kennst du jemanden, der ein ähnliches Ziel verfolgt. Schließt euch als Buddies zusammen und treibt euch gegenseitig an.

7. Du denkst, dass du es alleine schaffen musst.

Es gibt immer wieder Erfolgsgeschichten von Menschen, die auf den ersten Blick ganz alleine große Ziele erreicht haben. Doch bei genauerem Hinsehen stellt sich heraus, dass diese Erfolge nur mit der Unterstützung anderer möglich waren. Einfacher geht es mit Unterstützung auf jeden Fall. Suche dir Hilfe von Menschen, die bereits geschafft haben, was du gerne hättest. Du musst das Rad nicht neu erfinden. Schreibe dich in einen Kurs ein, kaufe dir ein Programm oder buche dir einen Coach oder Trainer. Genau so machen es nämlich auch die erfolgreichen Menschen.

8. Du hast kein „Warum“.

Das ist meiner Meinung nach ein ganz wichtiger Aspekt. Denn wenn ich mein „Warum“ nicht kenne, wirft mich jedes Hindernis, jede Schwierigkeit, jeder Rückschlag sofort aus der Bahn. Wenn ich aber weiß, warum ich dieses Ziel erreichen möchte, kann ich mich jederzeit zum Weitermachen motivieren. Wir Menschen handeln ja aus zwei Gründen: Einerseits tun wir Dinge um Freude daran zu haben oder wir versuchen Schmerz oder Leid zu verhindern. Wie ist das bei dir? Kennst du dein „Warum“? Mein Tipp: Notiere dir gleich heute noch, warum du dieses Ziel, diese Veränderung in deinem Leben haben möchten. Was würde sich dadurch verändern? Wie würde dein Leben dann aussehen? Wie würdest du dich dann fühlen? Was könntest du dann tun? Und umgekehrt: Wie wird dein Leben aussehen, wenn du diese Veränderung nicht machst?

 

Eine Abkürzung bzw. eine konkrete Anleitung, wie du deine Ziele festlegst, motiviert dranbleibst und dich auch nicht mehr von Unsicherheiten und Zweifel in der Umsetzung zurückhalten lässt, erarbeite ich gerne mit dir in der selbstvertraut-Academy. Die Details dazu findest du hier:

 

Herzliche Grüße,

Gerda Neumann

 

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Gerda Neumann

Als Psychologin, Hypnotherapeutin und Coach unterstützt sie Frauen dabei,  ihr Leben aktiv nach Ihren Zielen, Wünschen und Träumen ausrichten, sich emotional unabhängig machen und sich ein glückliches, entspanntes und selbstbestimmtes Leben aufzubauen. Klicke hier für nähere Infos.