27 Affirmationen für mehr Mut & Selbstvertrauen

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Dieser Post ist Teil einer Blog-Parade von Mara Stix zum Thema „Der weibliche Weg zum Erfolg“. Danke, Mara, für die Einladung! 🙂

 

Hast du auch von klein auf gelernt bescheiden zu sein?

Mädchen sollen sich nicht vordrängeln, sondern Rücksicht nehmen auf andere. Wir sollen uns anpassen und nicht aus der Reihe tanzen. Nicht zu laut sein, nicht frech, brav sein und höflich lächeln. Wir wurden dafür gelobt, dass wir hilfsbereit sind und so soziale Wesen, weil wir uns selbst hinten anstellen… Entdeckst du Anteile davon in dir selbst wieder?

Am Weg zum Erfolg ist der fehlende Mut sich sichtbar zu machen oft eine große Hürde für viele Frauen.  Sie fühlen sich unwohl bei dem Gedanken, plötzlich aus der Reihe zu tanzen und nicht mehr in der breiten Masse untertauchen zu können. Eigentlich wünschen sie sich diese Veränderung. Der Kopf sagt ja, aber der Bauch grummelt. Sie beginnen in gewissen Situationen wieder an sich zu zweifeln und anstelle der gewohnten Souveränität kommt ein unangenehmes Gefühl der Unsicherheit hoch. Es ist ihnen wichtig, was andere über sie denken und sagen. Sie hadern mit sich, den Schritt auf die „Bühne“ zu wagen, die Aufmerksamkeit der breiten Öffentlichkeit auf sich zu ziehen, ein Video von sich selbst zu drehen…

Erinnerst du sich noch daran, als du dein allererstes Referat gehalten hast? Dein erstes Vorstellungsgespräch? Wie ging es dir damals? Wie war das mit den Präsentationen an der Uni oder bei Teambesprechungen im Job? Das Referat in der Schule hast du gehalten, weil es einfach von dir erwartet wurde und alle es machen mussten. Das war wahrscheinlich gar kein großes Thema. Du konntest dadurch  (positive) Erfahrungen damit sammeln. Und genau da liegt der Unterschied!

 

Das ist es was es ausmacht:

Sich sichtbar zu machen, sich der „breiten“ Öffentlichkeit zu zeigen, beinhaltet, dass du dich NICHT einem ausgewählten Kreis präsentierst. Es gibt darunter auch Menschen, die weder Interesse noch Verständnis für dein Thema aufbringen. Oder sie verfolgen einen anderen Ansatz und sind deshalb anderer Meinung. Das ist ja auch gut so. Du kannst es nicht allen Recht machen und das sollst du auch nicht.

Wenn du dich in diese neue Situation hinein begibst, stehst du wieder ganz am Anfang. Du kannst noch nicht auf positive Erfahrungen zurückgreifen. Unser Sicherheitsprogramm wird automatisch aktiviert und will uns vor unvorhersehbaren Risiken warnen. Das ist der ultimative Nährboden für Selbstzweifel und Unsicherheiten, sodass dich der Mut verlässt und du es lieber vor dir herschieben oder vorerst sicherheitshalber nicht tust – bis du besser vorbereitet bist, besser darüber Bescheid weißt, es wirklich tun „musst“. Wir kennen das 🙂

Es führt aber kein Weg daran vorbei, endlich ins Handeln zu kommen, weil es genau DAS ausmacht. Du kannst dich genauestens informieren, du kannst an deinen Glaubenssätzen arbeiten. Das hilft und bringt dich auf den Weg – es ist so wie ins Auto setzen, anschnallen und den Motor starten. Doch wenn du nicht ins Handeln kommst, indem du das Gaspedal drückst, wirst du trotz laufendem Motor nicht vom Fleck kommen. HANDELN ist wichtig. Durch Handeln sammelst du Erfahrungen, auf die du in Zukunft zurückgreifen kannst. Durch diese neuen Erfahrungen kannst du deine Glaubenssätze leichter verändern, weil plötzlich deine Befürchtungen entkräftet werden: „Ach, das war ja gar nicht so schlimm! Das war sogar spannend, cool, lustig, …“ Du sammelst damit also Argumente, warum deine schlimmsten Befürchtungen dich nicht mehr von deinen Plänen abhalten können. Die Angst wird kleiner, der Mut und die Zuversicht wächst.

 

So schaffst du das!

Meine 9 besten Tipps für dich:

  1. Entscheide dich dafür! WAS willst du endlich tun, weil es dir wichtig ist, weil es für dich und diene Ziele wichtig ist? Theoretisch weißt du ja was zu tun ist. Du machst es aber nicht, weil allein der Gedanke daran unangenehme Gefühle auslöst. Also: Willst du etwas verändern? Dann entscheide dich JETZT bewusst dafür.
  2. Mach dir eine Liste. Wenn du dich entschieden haben, ist es wichtig, jetzt SOFORT eine Handlung zu setzen. Nimm dir ein Blatt und einen Stift und schreib alles auf, was du gerne tun würdest, dich bis jetzt aber nicht getraut hast oder schon lange vor dir herschiebst. Denk dabei nicht darüber nach, ob oder wie das möglich wäre. Schreib es einfach auf. Los! 🙂
  3. Wähle eine Aufgabe. Schau dir deine Liste durch und überlege, welchen Punkt du als erstes abhaken möchtest. Wähle eine Aufgabe aus, die dir am leichtesten oder am wichtigsten erscheint und ENTSCHEIDE dich dafür. Das ist deine Challenge.
  4. Setze dir eine Deadline. Das ist jetzt ganz, ganz wichtig! Sonst landest du wieder genau dort, wo du ohnehin schon bist – du findest hervorragende Ausreden, warum es gerade jetzt nicht geht und morgen ist es bestimmt auch schlecht, weil da regnet es vielleicht. Du weißt, was ich meine. Setz dir eine Deadline in sehr naher Zukunft. Trag dir diese im Kalender ein und VERSPRICH dir selbst, diesen Termin einzuhalten.
  5. Halte die Deadline ein und TU ES! Es hilft, wenn du dafür kurz den Kopf abschaltest und ohne lange darüber nachzudenken einfach nur handelst. Du hast es ohnehin schon tausend Mal in deinem Kopf durchgespielt.
  6. Halt es fest. Yeah! Du hast es getan! Sei stolz auf dich! Nütze deine euphorische Stimmung und schreib deine Gedanken und Gefühle, die du davor, währenddessen und vor allem danach hattest, auf. So kannst du jederzeit auf deine neuen Erfahrungen zurückgreifen. Sollten irgendwann wieder Selbstzweifel hochkommen, hol dir deine Erinnerungen hervor und stärke dich.
  7. Wiederhole. Wenn es die Aufgabenstellung erlaubt, wiederhole diese Challenge noch zweimal. Am besten gleich morgen und übermorgen. Das ist wichtig, weil du damit Argumente sammelst, dass es nicht nur zufällig gut gelaufen ist, sondern dass DU diese Aufgabe GRUNDSÄTZLICH gut meistern kannst.
  8. Überarbeite dein Mindset. Super, du hast nun tolle Argumente gesammelt – inwiefern haben deine Vorstellungen, deine Befürchtungen mit der Realität übereingestimmt? Verändere den Glaubenssatz, der dich bis jetzt davor zurückgehalten hat.
  9. Starte wieder bei Punkt 3. 🙂

So schaffen wir das gemeinsam!

Weil mir das Thema wirklich am Herzen liegt und ich weiß, dass es gemeinsam mit anderen leichter gelingt, möchte ich dich gerne in die selbstvertraut-Academy einladen. Klicke auf das Bild und erhalte nähere Infos dazu:

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Alles Liebe,

Gerda

 


Gerda Neumann

Als Psychologin, Hypnotherapeutin und Coach unterstützt sie Frauen dabei,  ihr Leben aktiv nach Ihren Zielen, Wünschen und Träumen ausrichten, sich emotional unabhängig machen und sich ein glückliches, entspanntes und selbstbestimmtes Leben aufzubauen. Klicke hier für nähere Infos.