27 Affirmationen für mehr Mut & Selbstvertrauen

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Was sind Affirmationen?

Affirmationen sind positive Selbstbekräftigungen. Ein selbstbejahender Satz, den man immer wieder zu sich selbst sagt, um sich selbst bzw. seine Gedanken umzuprogrammieren. Die Anwendung von Affirmationen ist somit eine einfache und bekannte Methode sich selbst zu ändern und wird erfolgreich im Mentaltraining, in der psychologischen Behandlung bzw. Psychotherapie, im NLP (NeuroLinguistisches Programmieren) und in der Hypnose eingesetzt.

Wozu sind Affirmationen gut?

Du kennst das vielleicht aus deiner Kindheit, dass irgendjemand etwas Bestimmtes immer wieder über dich oder zu dir gesagt hat? Wie z.B. „Du kannst nicht singen.“ „Du bist immer so ungeschickt.“ Das ist wie eine selbsterfüllende Prophezeihung. Wenn du es oft genug gehört hast, glaubst du es und nimmst es als wahr an. Genau diese Technik kannst du sinnvollerweise bei Affirmationen anwenden. Du programmierst dich damit quasi um auf eine neues, hilfreicheres Programm.

Verantwortlich für unsere Programmierung sind unsere Überzeugungen, Einstellungen und Glaubenssätze.
Denn unser Denken, Fühlen und Handeln hängen wechselseitig zusammen. Wenn ich mein Denken ändere, ändere ich auch mein Fühlen und mein Handeln. Das ist wissenschaftlich bestätigt, eine Studie dazu kannst du hier nachlesen.

Wenn du meine 4-Wege-Strategie bereits kennst, kannst du Affirmationen dazu verwenden den Bereich „Glaubenssätze/Einstellungen“ zu verändern. Weitere Infos zur 4-Wege-Strategie kannst du in einem meiner früheren Blogartikel nachlesen.

Man unterscheidet direkte und indirekte Affirmationen. Eine direkte Affirmation wäre beispielsweise die Aussage: „Ich bin selbstbewusst.“  Da sich dabei aber sofort die inneren kritischen Stimmen melden könnten und es mir dann in weiterer Folge schwer fällt, diese Aussage als wahr anzunehmen, haben sich indirekte Affirmationen besser bewährt. Eine indirekte Affirmation ist zum Beispiel: „Ich werde von Tag zu Tag selbstbewusster.“ Dies impliziert, dass es ein Prozess ist, der aktuell noch nicht abgeschlossen ist. Diese Affirmation stößt in der Regel auf wenig bis keinen Widerstand und kann leichter zugelassen und somit übernommen werden.

Hier findest du einige Beispiele für Affirmationen:

Beispiele: Affirmationen für mehr Selbstvertrauen

Diese 27 Affirmationen helfen dir weiter:

  • Ich lasse alle negativen Gedanken los.
  • Ich liebe und akzeptiere mich, so wie ich bin.
  • Ich fühle mich wohl in meiner Haut.
  • Ich lasse alles Negative hinter mir.
  • Jegliche negative Energie prallt an mir ab und kann mir nichts anhaben.
  • Ich vergebe mir selbst und allen anderen.
  • Ich verdiene es, gut behandelt zu werden.
  • Meine Meinung ist wichtig.
  • Ich kann alles schaffen.
  • Ich liebe mein Leben.
  • Ich lenke meine Aufmerksamkeit auf das Gute.
  • Es gelingt mir jeden Tag besser, die positiven Dinge zu sehen.
  • Jeder Atemzug gibt mir neue Energie.
  • Ich lebe mein Leben so, wie ich es für richtig halte.
  • Ich erlaube mir, loszulassen.
  • Ich kann aus jedem Tag einen schönen Tag machen.
  • Ich entscheide mich für das Gute.
  • Ich bekommen immer genau das, was gut für mich ist.
  • Ich nehme mich an, so wie ich bin.
  • Alles ist gut.
  • Ich liebe das Leben und das Leben liebt mich.
  • Ich bin dankbar für das Gute im Leben.
  • Ich erhalte jeden Tag neue Möglichkeiten.
  • Ich erschaffe mein Leben selbst.
  • Ich fühle mich sicher und geborgen.
  • Ich lasse alles los, das nicht Liebe ist.
  • Ich habe die Verantwortung für mein Leben selbst in der Hand.

 

Wie finde ich heraus, ob eine Affirmation für mich passt?

Wähle eine Affirmation und sprich sie  laut aus. Höre in dich hinein. Wie fühlt es sich an? Könnte das wahr sein? Oder verspürst du Widerstand? Die Affirmation muss stimmig für dich sein. So hilft es z.B. nichts, wenn du regelmäßig aufschreibst „Ich bin erfolgreich.“ aber dir gleichzeitig dabei denkst: „Ja, ja, schön wärs! Nur leider hat heute wieder gar nichts geklappt.“ Du müssen daran glauben können und es muss sich stimmig anfühlen.

Wie wirken Affirmationen?

Mittels Affirmationen kann ich negative Glaubenssätze überschreiben. Natürlich geht das nicht von heute auf morgen. Laut einer Studie der Psychologin Dr. Philippa Lally dauert die Veränderung der Gehirnplastizität, wie z.B. das Etablieren einer neuen Gewohnheit, im Durchschnitt 66 Tage. Es werden dabei neue neuronale Verbindungen angelegt und so wie sich beim Hanteltraining die Armmuskulatur nicht von einem Tag auf den anderen verändert, braucht auch das Umprogrammieren seine Zeit und Regelmäßigkeit. Du kannst dieses Gedankentraining aber leicht in deinen Alltag einbauen und es reicht vollkommen, wenn du dich täglich wenige Minuten damit beschäftigst. Wie du das genau machst, erfährst du gleich im nächsten Absatz.

Wie wendest du diese Affirmationen an?

Wenn du die für dich passende Affirmation gefunden hast, kannst du nun:

  • diese in Gedanken immer wieder zu dir selbst sagen, z.B. beim Einschlafen aber auch tagsüber zwischendurch
  • die Affirmationen auf ein Post-It schreiben und an frequentierte Stellen kleben, sodass du im Laufe des Tages immer wieder daran erinnert wirst
  • sie laut sagen; gekoppelt mit dem Klang deiner Stimme, wirkt sie noch intensiver
  • die Affirmation regelmäßig aufschreiben; integriere das Aufschreiben deiner Affirmation in deine Morgen- oder Abendroutine

 

Welche ist deine Lieblingsaffirmation? Probiere sie täglich eine Wochen lang aus und lass dich überraschen, was passiert. Ich freue mich über deine Erfahrungen! 🙂

Herzliche Grüße,

Gerda Neumann

 

P.S.: Klicke auf das Bild, um dir die 27 Affirmationen herunterzuladen:


Gerda Neumann

Als Psychologin, Hypnotherapeutin und Coach unterstützt sie Frauen dabei,  ihr Leben aktiv nach Ihren Zielen, Wünschen und Träumen ausrichten, sich emotional unabhängig machen und sich ein glückliches, entspanntes und selbstbestimmtes Leben aufzubauen. Klicke hier für nähere Infos.